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Zeha Berlin - Trainer hoch - blau
Zeha Berlin - Trainer hoch - blau
Der authentische Vintage-Look der Trainer basiert auf Zeha Spezial- und Trainingsschuhen der 60er Jahre, die zur damaligen Zeit mit Kreppsohlen und Ringarmierungsstreifen gestaltet wurden. Der Trainer kombiniert edles Schuhdesign mit...
219,00 € * 279,00 € *
Zeha Berlin - Trainer hoch - schwarz
Zeha Berlin - Trainer hoch - schwarz
Der authentische Vintage-Look der Trainer basiert auf Zeha Spezial- und Trainingsschuhen der 60er Jahre, die zur damaligen Zeit mit Kreppsohlen und Ringarmierungsstreifen gestaltet wurden. Der Trainer kombiniert edles Schuhdesign mit...
219,00 € * 279,00 € *
Zeha Berlin - Trainer flach - schwarz
Zeha Berlin - Trainer flach - schwarz
Der authentische Vintage-Look der Trainer basiert auf Zeha Spezial- und Trainingsschuhen der 60er Jahre, die zur damaligen Zeit mit Kreppsohlen und Ringarmierungsstreifen gestaltet wurden. Der Trainer kombiniert edles Schuhdesign mit...
199,00 € * 249,00 € *

ZEHA - Eine bewegte Geschichte

1897 - Gründung der Schuhfarbik Carl Häßner

Carl Häßner gründet mit 34 Jahren seine erste Schuhfabrik im thüringischen Weida. In Handarbeit produziert er Pantoffeln und Filzschuhe. Nach Modernisierung der Fabrik konzentriert er sich ab 1905 auf handgearbeitete Lederschuhe. Umliegende Gerbereien bieten ideale Voraussetzungen für die Produktion. 

1922 – 25 jähriges Jubiläum – Tanz auf dem Vulkan, Kaffeehauskultur und Varieté-Nächte

Im Ersten Weltkrieg wird die Produktion zeitweise eingestellt. Ab 1919 produzieren 25 Mitarbeiter wieder täglich 100 Schuhe. Der Vertrieb erfolgt per Zug und Fahrrad. Aufgrund der Qualität und Raffinesse sind die Schuhvariationen vor allem bei Berliner Künstlern und der Großstadt-Bohème beliebt. 

1947 - Hohenleuben

Die Produktion steigt. In Hohenleuben wird ein neues Produktionsgebäude gebaut. Carl Häßners Sohn Karl wird gleichberechtigter Gesellschafter. Neben der Produktion von Straßenschuhen erfolgt die Spezialisierung in Richtung Sport- und Fußballschuhe, da Vater und Sohn begeisterte Fußballspieler sind. 

1954 – Geburt des Sportschuhs mit zwei Doppelstreifen

Carl Häßner riskiert den Neustart und spezialisiert sich auf Sportschuhe. Mit den typischen zwei Doppelstreifen werden sie 1955 in der BRD und DDR als Marke eingetragen. Ab 1956 erfolgen Exporte nach Westdeutschland, Belgien, Holland und Singapur. Die Doppelstreifen werden zum Erkennungsmerkmal.

1960 - Sportschuhe für Spitzensportler

Zeha ist die Sportschuhmarke der DDR. Die Schuhfabrik Carl Häßner wird offizieller Ausstatter der DDR-Olympiamannschaft. DDR-Athleten aus rund 60 Disziplinen tragen Zeha. Die Spezialisierung auf innovative Spezialsportschuhe für unterschiedliche Disziplinen führt zu internationaler Anerkennung. 

1972 – Verstaatlichung

Zeha feiert 75-jähriges Bestehen. Kurz danach wird Carl Häßner zwangsenteignet und der Betrieb voll verstaatlicht. Die Firma heißt jetzt ‚VEB Spezialsportschuhe Hohenleuben‘. Das international geschützte Zeha-Warenzeichen mit zwei Doppelstreifen bleibt bestehen. Die Patentrechte werden zwangsweise dem VEB übertragen.

1989 – Die Wende und Ende einer Erfolgsgeschichte

Bis 1988 bleibt die Schuhfabrik Ausstatter für Olympia, Welt- und Europameisterschaften der DDR-Teams. Im Vordergrund stehen Neu- und Weiterentwicklungen. Ein Jahr nach dem Mauerfall übernimmt die Treuhand den Betrieb. Anfang 1992 wird die Produktion endgültig eingestellt; die Gebäude verfallen.

2002 – Das Comeback in Berlin

Alexander Barré entdeckt bei einem Freund zufällig die Schuhe seiner Jugend wieder. Gemeinsam finden sie im Heimatmuseum Hohenleuben alte Schuhe, Leisten, Lederschäfte und Produktkataloge. Der Traum von Sportschuh-Revival ist geboren. Weihnachten 2003 werden die ersten Zeha Berlin Paare verkauft.